Vingarne / Thomas Graals bästa film

Film

Vingarne (Ikarus) (1916)

Regie: Mauritz Stiller; Drehbuch: Stiller, Axel Esbensen nach Mikaël von Herman Bang; Kamera: J. Julius (i.e. Julius Jaenzon);
Darsteller: Egil Eide, Lars Hanson, Lili Bech, Albin Lavén, Mauritz Stiller, Julius Jaenzon. Farbkopie, ca. 50 min



Thomas Graals bästa film (1917)

Regie: Mauritz Stiller; Drehbuch: Harald B. Harald (i.e. Gustaf Molander); Kamera: Henrik Jaenzon;
Darsteller: Victor Sjöström, Karin Molander, Albin Lavén, Jenny Tschernichin-Larsson, Axel Nilsson. s/w, ca. 59 min





Zum Auftakt:


När Kapten Grogg skulle porträtteras (Als Captain Grogg sich porträtieren ließ) (1917) von Victor Bergdahl.
s/w, ca. 7 min

Frühes Metakino, nur zum Teil überliefert, was seine Modernität noch steigert: Vingarne basiert auf jenem Roman von Herman Bang, den Dreyer 1924 als Michael verfilmen wird. Stiller gibt der Geschichte vom Bildhauer, der sein Meisterwerk einem jungen Modell verehrt, von diesem aber zurückgewiesen wird, eine verblüffende Rahmenhandlung: "Wie der Regisseur Mauritz Stiller auf die Idee kommt, den Film Vingarne zu drehen" - das sorgte damals für Verwirrung und wurde radikal gekürzt.


In Thomas Graals bester Film ist das Spiel mit dem Film-im-Film lustvolle, zeitsprengende Ekstase: Victor Sjöström gibt einen Drehbuchautor, der sich mehr für das andere Geschlecht als für Abgabetermine interessiert. Via Schreibblockade und Kündigung seiner hübschen Sekretärin wird er zu einem atemberaubenden romantischen Abenteuer mit sich selbst in der Hauptrolle inspiriert. (C.H.)

(Text: filmmuseum)

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