Von der Messlatte zum Totenschädel
Österreich, 2001
Der Film zeigt , wie sich die Rassenforschung dem Nationalsozialismus dienstbar machte.
Die Wiener Rassenforscher vor 1945 traktierten die Gefangenen des Ersten Weltkriegs genauso wie die Eingeborenen in aller Welt. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs hatte die Rassenanthropologie auf das begehrte "Menschenmaterial" einen schrankenlosen Zugriff. Der Film zeigt durch die Unterrichtsdias der alten Anthropologie, wie sich die Rassenforschung dem Nationalsozialismus dienstbar machte und in eine Sackgasse hineinführte.
Jüdische Filmwoche 2001
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Regie: Martin Luksan
Kamera: Otto Mörth
Autor: Martin Luksan
Musik: Maciej Szarbinski