Zerrspiegel - Kurzfilmprogramm
Österreich, Deutschland, 1996
5 international erfolgreich österreichische Experimentalfilme aus der jüngsten Vergangenheit
- Peter Kubelka
Dichtung und Wahrheit (1996-2003, 35mm, F, stumm, 13 min)
Gesammelte Ausschnitte aus Werbefilmen mit einem gemeinsamen Element: Sie zeigen Schauspieler bevor und während sie zu spielen beginnen.
- Siegfried A. Fruhauf
Mirror Mechanics (2005, 35mm, sw, 7,5 min.) 1:1,33
Es ist kein Wunder, dass der Spiegel seit je zu den bevorzugten Accessoires des melodramatischen und avantgardistischen Kinos gehört. Das Imaginäre, Körperlose des Spiegelbilds fasst die Idee des Filmischen kurz: Illusion, Lichtspiel, Projektion.
- Lisl Ponger
Phantom Fremdes Wien (2004, 35mm, F, 27 min) 1:1,33
Die Dekonstruktion geläufiger 'Völkertafeln': Nicht die charakteristische Geste, das typische Kostüm, das unverwechselbare Musikstück stehen im Zentrum, sondern die vielfältigen Formen des Übergangs und der Montage.
Matthias Müller, Christoph Girardet
Mirror (D 2003, 35mm, F, 8 min)
Ein Film der Trance, der Entfremdung und der Sehnsucht, inspiriert von Moravia und Resnais.
- Peter Tscherkassky
Instructions for a Light and Sound Machine
(2005, 35mm, sw, 17 min)
Man kann, davon geht Tscherkassky aus, sich fremdes Material vollkommen zu Eigen machen und hinter den Bildern, auf der anderen Seite des Spiegels, verborgene Botschaften finden: alles eine Frage des Blicks. Aus Leones dreistündigem Farbwestern destilliert Tscherkassky einen siebzehnminütigen Schwarzweißthriller.
Länge insgesamt: 73 min.
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