Züge des Wartens - Politik des Films

FilmDokumentation

Ein Workshop des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien.

MENDEL SCHAINFELDS ZWEITE REISE NACH DEUTSCHLAND

Hans-Dieter Grabe - D 1972, 40 min


Diverse Erkrankungen plagen Mendel Schainfeld. Norwegische Ärzte bestätigen, seine Arbeitsunfähigkeit sei die Folge seiner Zeit im KZ. 1945 immigrierte er über Deutschland nach Norwegen. In Oslo beginnt nun eine zweite Reise, zurück in die BRD. Schainfeld benötigt von dort ein ärztliches Attest, um seine Rente zuerkannt zu bekommen.


Hans-Dieter Grabe begleitet, interviewt und filmt den Zeitzeugen bei seiner Zugfahrt und wird selbst zum Zeugen von dessen Trauma. Nah- und Großaufnahmen auf Schainfeld sowie Bilder der vorbeiziehenden Landschaft vermitteln Prozesse der Erinnerung - Politiken des Kinematographischen durchstöbern das Gedächtnis. (Markus Lehner)



D'EST

Chantal Akerman - B/F 1993, 110 min


D'EST beschreibt eine Reise, die von Ostdeutschland nach Moskau führt, im Sommer beginnt und im tiefsten Winter endet; eine Reise; die Chantal Akerman machen wollte, 'solange noch Zeit ist'. Ihre Eindrücke gibt sie in einer dokumentarischen, an die Fiktion grenzenden filmischen Form wieder; Akerman filmt 'alles, was sie berührt'. Im Verlauf einer subjektiven und imaginären Fahrt durch das heutige Russland übermittelt und fixiert Akerman Klänge und Bilder, ohne sie zu kommentieren. (24. internationales forum des jungen films berlin 1994)

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