Mord und Totschlag

Deutschland, 1967

FilmDramaKrimi

Volker Schlöndorffs zweiter Spielfilm läuft als offizieller deutscher Beitrag 1967 in Cannes und ebnet seinen Weg zum internationalen Filmemacher.

Min.87

Volker Schlöndorffs zweiter Spielfilm läuft als offizieller deutscher Beitrag 1967 in Cannes und ebnet seinen Weg zum internationalen Filmemacher. Für die Musik engagiert er den Rolling Stones Lead-Gitarristen Brian Jones, für die weibliche Hauptrolle dessen damalige Freundin Anita Pallenberg.

Im Zentrum der Handlung steht ein Verbrechen: Eine Frau erschießt ihren Exfreund im Affekt und engagiert daraufhin einen Mann, der ihr helfen soll, die Leiche verschwinden zu lassen. Unter dem Muster eines Kriminalfilms analysiert Schlöndorff das Verhalten von Menschen in einer Extremsituation, wobei er auch absurde Momente nicht ausspart, wenn es darum geht, den Toten fachgerecht zu entsorgen. »Einer Aussage sind wir uns jedenfalls nicht bewusst«, reflektiert eine zeitgenössische Stellungnahme des Regisseurs, »noch viel weniger als eine Aussage haben wir eine Moral.« (gk)

(Text: Filmarchiv Austria)

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