Kitty und die Weltkonferenz

D, 1939

FilmKomödie

Käutners erste Regiearbeit hatte wenig Glück, denn fünf Wochen nach der Uraufführung wurde der Film von Goebbels verboten: die Figur des englischen Wirtschaftsministers war zu sympathisch.

Min.97

In Lugano findet eine Weltkonferenz statt, an der bedeutende Politiker und Wirtschaftsexperten teilnehmen. Im Edenhotel arbeitet Kitty, die sich in den Journalisten Piet verliebt, der sich ein Interview mit dem englischen Wirtschaftsminister erhofft. Kitty versucht alles - mit Charme und Geschick -, dass das Interview zustande kommt.

Hannelore Schroth als Kitty trägt den Film und wird dabei von bekannten Darstellern unterstützt, ein Markenzeichen Käutners, dem die Arbeit mit den Schauspielern immer wichtig war. Sein Wunsch, den Film am Luganer See zu drehen, wurde von Propagandaminister Goebbels abgelehnt, da für diesen »unwichtigen« Stoff, das Deutsche Reich keine Devisen zur Verfügung stellte. Als Ersatz diente der Millstädter See in Kärnten. Käutners erste Regiearbeit hatte wenig Glück, denn fünf Wochen nach der Uraufführung wurde der Film von Goebbels - nach Interventionen des Außenministers Joachim von Ribbentrop - verboten: die Figur des englischen Wirtschaftsministers war zu sympathisch.

(Text: Filmarchiv Austria)

IMDb: 6.6

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