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Filmkritiken
10.12.2014

"ANTIGONE" FÜR ARBEITSLOSE

Eine griechische Tragödie als Bildungsmaßnahme für Arbeitslose im betriebsamen Schwabenland: Schauspielerin Anna ( Katharina Marie Schubert), selbst am örtlichen Stadttheater ausrangiert, studiert mit schwer Vermittelbaren "Antigone" ein. Gegen alle Widerstände rauft sich das illustre Grüppchen zusammen, bis zur umjubelten Aufführung.

Oliver Haffner inszenierte ein sozialkritisches Feel-Good-Movie für Arthouse-Liebhaber: Wohldosierte Gags, Verweise aufs krisengeschüttelte Griechenland, dazu Klaviermusik von Schubert. Der Film bleibt nahe an den Figuren, jede bekommt ihre eigene Nebengeschichte. Dabei bleibt insgesamt die Schärfe etwas auf der Strecke.

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