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Filmkritiken
26.02.2014

KENNETH BRANAGH VERFILMT TOM CLANCY

Niemand würde wohl so schnell auf die Idee kommen, ausgerechnet den Briten Kenneth Branagh einen Russen spielen zu lassen. Niemand außer Kenneth Branagh selbst. Aber er ist ja auch der Regisseur dieses Films.

Mit Keira Knightley, Chris Pine, Kevin Costner und sich selbst als russischem Oberbösewicht hat er Tom Clancy verfilmt und ja, dabei offenbar ganz schön viel übers Casting nachgedacht, aber nein, leider viel zu wenig übers Drehbuch.

Als böser Russe will er die Wall Street zerstören. Mittels eines unfassbar komplizierten Plans, den niemand versteht. Doch blöderweise taucht kurz vor dem Ziel Jack Ryan in Moskau auf (und im Schlepptau dessen eifersüchtige Frau alias Keira Knightley, die keine Ahnung hat von Ryans Leben als CIA-Agent). Der Actionthriller hat wenig Thrill, und – was noch schlimmer ist – wenig nennenswerte Action. Aber Kenneth Branagh redet Russisch und sitzt mit Kevin Costner undercover auf der Parkbank. Ah, endlich mal wieder Kevin Costner.

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Jack Ryan: Shadow Recruit

Drama Thriller Action

Der ehemalige Marine Jack Ryan, der einen Job als Finanzberater bei einem Milliardär angenommen hat, wird beschuldigt, in terroristische Aktivitäten verwickelt zu sein. Daher sieht er sich dazu gezwungen, die Flucht anzutreten.