"The Moment"-Trailer mit Charli XCX: Lustige "Brat"-Mockumentary
Der "Brat Summer" geht in die Verlängerung - zumindest auf der Kinoleinwand. Charli XCX (33) hat den offiziellen Trailer zu ihrer A24-Mockumentary "The Moment" veröffentlicht. Darin nimmt die britische Sängerin den Hype um ihr Hit-Album "Brat" und die Absurditäten der Musikindustrie gehörig auf die Schippe.
"Hi, ich bin Charli XCX. Hast du einen Brat Summer? Sorry, wie war das nochmal?", fragt die fiktive Version der Popsängerin im Clip. Und dann: "Findest du nicht auch, dass das ganze 'Hab weiter einen Brat Summer'-Ding ein bisschen cringe ist?"
Starbesetzung für die "Brat"-Satire
Regisseur Aidan Zamiri, der auch gemeinsam mit Bertie Brandes das Drehbuch verfasste, versammelte für die Satire ein beeindruckendes Ensemble. Allen voran Alexander Skarsgård (49), der als überdrehter Live-Show-Regisseur für absurde Momente sorgt - in einer Szene weist er Charli an, sich in einem riesigen Feuerzeug zu verstecken, während die Crew sicherheitshalber Abstand hält.
Doch damit nicht genug: Auch Reality-Star Kylie Jenner (28) gibt in dem Film ihr Schauspieldebüt. Sie spielt sich selbst und erteilt der kämpfenden Musikerin einen denkwürdigen Rat: "In dem Moment, in dem die Leute genug von dir haben, musst du noch härter arbeiten". Komplettiert wird die Besetzung von Rachel Sennott, Rosanna Arquette, Kate Berlant, Hailey Benton Gates und Jamie Demetriou.
Sundance-Premiere im Januar
"The Moment" feiert seine Weltpremiere beim Sundance Film Festival, das vom 22. Januar bis 1. Februar 2026 stattfindet. Es ist einer von gleich drei Filmen mit Charli XCX, die dort gezeigt werden - neben Olivia Wildes "The Gallerist" und Gregg Arakis "I Want Your Sex". Der reguläre Kinostart folgt am 30. Januar 2026.
Die offizielle Synopsis beschreibt den Film so: Ein aufstrebender Popstar navigiert durch die Komplexität von Ruhm und Branchendruck, während sie sich auf ihre Arena-Tour vorbereitet.
Die Idee entstand aus Druck
Im Oktober verriet die "360"-Interpretin dem Magazin "Vanity Fair", wie die Idee zu dem Projekt entstand: Ihr Label hatte sie zu einer klassischen Tour-Dokumentation über "Brat" gedrängt. "Es ist keine Tour-Dokumentation oder ein Konzertfilm, aber der Kern der Idee entstand aus diesem Druck, einen zu machen", erklärte sie. Ihr Fazit: "Es ist Fiktion, aber es ist die realistischste Darstellung der Musikindustrie, die ich je gesehen habe."