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Mission: Impossible – The Final Reckoning: Was bedeutet das Ende?

Was haben Tom Cruise und Tom Hiddleston gemeinsam – abgesehen vom Vornamen natürlich? Eine Antwort darauf wollen wir euch am Ende dieses Artikels geben, doch zunächst gilt es einmal, das Finale des achten – und zweifellos letzten -  Agenten-Abenteuers von Ethan Hunt zu erklären. Was passiert in "Mission: Impossible –  The Final Reckoning" in der allerletzten Szene, ehe der Abspann beginnt?

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Actionreiches Finale 

Die gefährlich KI namens "Entität" hatte die Welt an den Abgrund gebracht, und Agent Hunt war ohne sein Wissen als ihr Handlanger tätig. Daher ist es nur logisch, dass er nun alles daransetzt, das wieder rückgängig zu machen. Im sogenannten Weltungergangsbunker auf afrikanischem Boden konnte die Entität dank der flinken Finger von Diebin Grace (Hayley Atwell) in dem von Luther (Ving Rhames) konstruierten speziellen 5D-Speicherstick eingefangen werden. 

Die nukleare Auslöschung unseres Planeten wurde somit verhindert und Ethan Hunt besiegte in einem akrobatischen Lufteinsatz auf einem Doppeldecker-Flugzeug auch noch seinen Hauptgegner Gabriel (Esai Morales). Obwohl er dann mit brennendem Fallschirm abgesprungen ist, konnte er dank Ersatzfallschirm halbwegs sicher landen und hat sich höchstens einen Fuß verstaucht und ein paar Schrammen geholt. Hunt überlebt also - doch was passiert danach?

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Hunt als Hüter der Entität?

Ganz zuletzt trifft Hunt mit seinem Team auf einem öffentlichen Platz in London wieder zusammen und Grace überreicht ihm einen kleinen Behälter, in dem sich der besondere Stick befindet. Was er damit nun anstellt, bleibt zwar unklar, doch womöglich wird so eine Entwicklung angedeutet, die von der Frau bereits in einem früheren Gespräch thematisiert wurde: Ethan soll sich zum Hüter über die Entität aufschwingen und versuchen, all das von der KI zuvor angerichtete weltweite Chaos wieder rückgängig zu machen. 

Das hört sich nach einer Aufgabe von geradezu übermenschlichen Dimensionen an – und hier kommt auch die anfangs angedeutete Parallele zu Hiddleston ins Spiel. Am Ende des achten "Mission: Impossible"-Films befindet sich Hunt theoretisch in einer ganz ähnlichen Lage, wie Loki am Schluss der Serie auf Disney+: Der Gott des Schabernacks sitzt als König des Multiversums auf einem Thron und lenkte die Geschicke aller nur denkbaren Welten. Agent Hunt könnte nun ein vergleichbares Ziel verfolgen, obwohl sich sein Aktionsradius "nur" auf eine einzige Welt – nämlich unsere – beschränkt. Damit wäre er beruflich ausgelastet und hätte keine Zeit mehr für weiteren "Mission: Impossible"-Teile.

"Mission: Impossible - The Final Reckoning" ist derzeit in unseren Kinos zu sehen. Hier geht's zu den Spielzeiten!