"Soko Donau: Das Schweigen der Gartenzwerge": Darum geht's
Von Franco Schedl
"Soko Donau" muss in Folge 8 der 19. Staffel in einem neuen Fall ermitteln, der den Titel "Das Schweigen der Gartenzwerge" trägt und wo ein Bewohner tot in seiner Schrebergarten-Parzelle gefunden wird. Homophobie, Rassismus, Streitlust – nach Motiven für die Tat müssen Lilian Klebow, Martin Gruber, Andreas Kiendl, Brigitte Kren, Maria Happel und Max Fischnaller nicht lange suchen, denn der Mann hatte mit vielen Menschen Probleme.
Worum geht es in der "Soko Donau"-Folge?
In der scheinbaren Idylle eines Schrebergartens wird Harald Baermeister (Roman Frankl) von seiner Frau Martina (Martina Spitzer) erstochen am Gartentisch gefunden. Tatwaffe: ein Grillspieß, der in seinem Herzen steckt. Da die Tatwaffe offenbar von einem Linkshänder geführt wurde, kann seine Ehefrau, deren linker Arm eingegipst ist, ausgeschlossen werden. Sie sah ihren cholerischen, patriarchischen Mann zuletzt am Vorabend lebend: Er war betrunken eingeschlafen, also konnte sie zum Vereinsfest gehen, was er ihr sonst verboten hätte.
Schnell wird klar, wie unbeliebt der Tote in der gesamten Nachbarschaft war. Seine Frau war nicht die Einzige, die er schlecht behandelt hatte. Jeder im Umfeld hatte ein Motiv: Nachbar Benny (Nikolaus Barton) musste Baermeisters Homophobie ertragen, Ärztin Fatma (Demet Gül) seinen Rassismus, Obmann Heinrich (Alexander Strobele) seine Streitlust. Und dann macht Beck (Maria Happel) eine verblüffende Entdeckung.
Wann ist "Soko Donau: Das Schweigen der Gartenzwerge" zu sehen?
"Soko Donau – Das Schweigen der Gartenzwerge" läuft am Dienstag, 25. März 2025, um 20.15 Uhr auf ORF 1 und ist bereits zuvor auf ORF ON verfügbar.