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Sims 4 

© Bild: EA
News
24.04.2024

"Die Sims"-Realverfilmung kommt – und Margot Robbie produziert!

Nach "Barbie" nimmt sich der Hollywoodstar als Produzentin nun einer zweiten offenen Spielewelt an, in der alles möglich ist.

Es ist ein Phänomen, das selbst in Zeiten, in denen dieser Begriff sehr leichtfertig verwendet wird, selten ist: Die Videospielreihe "Die Sims" gehört zu den absolut erfolgreichsten Games aller Zeiten. Seit dem Jahr 2000, als der erste Teil für den PC erschien, wurden mehr als 200 Millionen Exemplare weltweit verkauft. Die Lebenssimulation bietet perfekten Eskapismus und somit die Möglichkeit, sich jene Lebenswünsche zu erfüllen, die in der Realität auf der Strecke geblieben sind.

Und weil auch das Kino der Ort für Träume und Sehnsüchte ist, wundert man sich beinahe, wieso diese Idee nicht schon längst umgesetzt wurde: "Die Sims" soll nun nämlich eine Realverfilmung bekommen, wie u.a. "Collider" berichtet – mit einer Person hinter der Kamera, die sich mit Fake-Parallel-Welten besonders gut auskennt ...

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Margot Robbie: Von Barbieland in die Sims-Welt

Keine Geringere als Megastar Margot Robbie ist beim Projekt mit an Bord – und zwar als Produzentin mit ihrer Firma LuckyChap. Dass Robbie drauf und dran ist, eine der erfolgreichsten Produzent:innen Hollywoods zu werden, hat sie in den vergangenen Jahren u.a. mit "I, Tonya" sowie natürlich "Barbie" bewiesen. In beiden Filmen übernahm sie auch die Hauptrolle. Ob das auch bei "Die Sims" so sein wird, ist noch nicht bekannt. So oder so: Robbie kennt sich mit offenen Spielewelten, in der wirklich alles möglich ist, aus ...

Als Regisseurin wurde Kate Herron verpflichtet, die die erste Staffel von "Loki" zu einer der erfolgreichsten MCU-Serien-Projekte machte. Gemeinsam mit Briony Redman ("Forget Me Not") zeichnet sie für das Drehbuch verantwortlich. Als Co-Produzent ist u.a. Roy Lee an Bord, der das fabelhafte "The LEGO Movie" ins Kino brachte.

Sowohl "Loki" als auch "Barbie" und "The LEGO Movie" zeichnen sich durch eine hypervisuelle Inszenierung, satirischen Meta-Humor und einer teils überdrehten Story aus, die es aber trotzdem nicht versäumt, emotional mitten ins Herz zu treffen und die den Figuren viel Raum für Entwicklung lässt. Keine schlechten Voraussetzungen für "Die Sims" also ...

Worum geht's in "Die Sims"?

Über die Handlung ist noch nichts bekannt, wohl auch, weil sich das Projekt noch im absoluten Frühstadium befindet. Ähnlich wie die Spielzeugwelt in Barbie folgt auch "Die Sims" keiner vorgegebenen Handlung, sondern diese wird von den Gamer:innen selbst bestimmt. 

Somit sind der Fantasie also keine Grenzen gesetzt – von außer Kontrolle geratenen Student:innen-Partys und Urlaubs-Affären über Bilderbuch-Familien-Humor, Verbrecher:innen-Karrieren und Menschen, die ins Wohnzimmer pinkeln, bis hin zu Besuchen vom Sensenmann, weil wiedermal eine:r in Flammen aufging oder im Pool ertrank, ist alles möglich ... 

Möglich wäre auch der Ansatz, dass eine Sim-Figur plötzlich ein eigenes Bewusstsein entwickelt und gegen die höhere Macht (also den/die Gamer:in) rebelliert. Das hat schließlich schon in "Free Guy" mit Ryan Reynolds toll funktioniert. Dass ein Sim in die reale Welt katapultiert wird, werden wir aber eher nicht zu sehen bekommen, da wäre die Ähnlichkeit zu "Barbie" dann wohl doch zu frappant ...

Wie auch immer: Man darf also mehr also mehr als gespannt sein, was uns beim "Die Sims"-Kinofilm erwarten wird ...