Minichmayr lehnte wegen Schwangerschaft Film über Abtreibung ab
Während sie schwanger war, schaute sich die Schauspielerin nur "Wohlfühl-TV" an, erzählt Minichmayr.
Die österreichische Schauspielerin Birgit Minichmayr (47) wollte in der Phase ihrer Familienplanung bestimmte Rollen nicht spielen. "Es gab mal ein Drehbuch, das ich tatsächlich abgelehnt hatte wegen meiner privaten Situation – ein Drehbuch über eine Abtreibung", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). "Weil ich gerade dabei war, schwanger zu werden."
Deutscher Shakespeare-Preis für Birgit Minichmayr
Die österreichische Schauspielerin und Sängerin Birgit Minichmayr wird mit dem Shakespeare-Preis der Deutschen Shakespeare Stiftung geehrt. Der Preis soll am 23. April in Weimar verliehen werden, teilte die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft mit. Die Auszeichnung werde erstmals vergeben und solle künftig alle zwei Jahre an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gehen, die sich um das Werk Shakespeares und dessen Verbreitung in besonderer Weise verdient gemacht haben.Noch stärker habe sie sich in dieser Zeit als Zuschauerin eingeschränkt. "Was Filme betrifft, war ich in der Schwangerschaft hochempfindlich. Damals hatte ich angefangen, "Dark" zu gucken, die Netflix-Serie. Das musste ich ausdrehen." Angeschaut habe sie sich dann nur, "was mich in ein heimeliges Wohlsein eingehüllt hat", sagte Minichmayr. "In der Schwangerschaft habe ich nur noch Kochshows geguckt. Und die Comedy-Serie 'Modern Family'."
Minichmayr ist derzeit im Kinofilm "Andrea lässt sich scheiden" von Josef Hader zu sehen.