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© Bild: Amazon Prime Video
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12.09.2022

Die 11 besten Kinderserien auf Amazon Prime

Diese Serien vermitteln pädagogische Werte wie Freundschaft, Loyalität, Mut und Ehrlichkeit – und machen dabei viel Spaß!

Amazon Prime bietet eine große Bandbreite an Kinderserien an. Das ist toll, bringt aber für Eltern auch Herausforderungen mit sich: Was anschauen? Welche Serie passt für mein Kind? Die Qual der Wahl mischt sich mit der elterlichen Sorge, den Nachwuchs nicht schon in frühen Jahren zu verderben. Im besten Fall soll dieser vorm Fernsehkastl unterhalten werden, dabei aber auch etwas lernen. Fürs Leben, für die Schule, für das friedliche familiäre Zusammenleben. Wir helfen dir, die Kinderserien-Diamanten unter all den Strasssteinen zu finden.

Die 11 besten Serien für Kinder auf Amazon Prime:

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JoNaLu (2008-2016)

Die in Deutschland produzierte Serie unterscheidet sich von anderen Vorschul-Programmen vor allem durch ihren großen Animations-Faktor: Anhand von Liedern, Reimen, Tänzen und Zahlen-Aufgaben motivieren die drei Mäuse das junge Publikum mitzumachen, anstatt faul auf der Couch zu lümmeln. Das Motto des "spielerischen Lernens" steht hier im Fokus, gliedert sich aber perfekt in die jeweils erzählte Story ein, sodass das Kind nie das Gefühl vermittelt bekommt, pädagogisch manipuliert zu werden.

Die Songs gehen ins Ohr, die Charaktere sind putzig. Mit "JoNaLu" kann man als Eltern nix falsch machen – und auch die vor-schulischen Fähigkeiten werden hier kurzweilig und mit großem Entertainment-Faktor geübt.

"JoNaLu" gibt es auf Amazon Prime zu kaufen.

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Paw Patrol (seit 2013)

Binnen kürzester Zeit hat die süße und heldenhaften Welpen-Gruppe (Polizei, Feuerwehr, etc.) weltweit die Kinderzimmer erobert, vor kurzem begeisterten Chase, Marshall, Rocky, Zuma, Rubble und Skye auch auf der großen Leinwand. Das Erfolgsgeheimnis ist einfach: Neben spannenden und witzigen Abenteuern wachsen einem die unterschiedlichen Charaktere schnell ans Herz, hier ist wirklich für jede Kinderseele ein passendes Pendant dabei.

Der Mix aus menschlichen und Rasse-typischen Verhaltensweisen ist gelungen und spricht sowohl den Menschen- als auch Tierfreund an. Das Wichtigste aber ist die Message, die deutlich, aber nicht erzwungen in jeder Episode ans Kind gebracht wird: Mit Freundschaft, Teamwork, Mut und Humor ist wirklich jedes Problem zu lösen. Das Wichtigste, so die Paw Patrol: Helfe anderen, wo und wie du nur kannst!

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Die Maus (seit 1971)

Die Wissenssendung (früherer Titel: "Die Sendung mit der Maus") gehört zu den absolut erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen. Auch nach mehr als 2300 Episoden wird die orangene Maus mit den großen Äuglein nicht müde, das junge Publikum (und wohl auch so manchen Erwachsenen) über wichtige Themen aufzuklären und zu informieren.

Die Bandbreite ist vielschichtig: Vom Alten Rom über das Internet bis hin zur Weltraumstation Mir sowie der Herstellung unzähliger Alltags-Produkte ist alles dabei. Besonders interessant wird es, wenn Fragen wie "Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?" oder "Wie macht man Kaugummi?" nachgegangen wird. Zum Lachen gibt's natürlich auch genug, beispielsweise in Form der Kurz-Cartoons.

Empfehlenswert ist auch das Spin-Off "Die Sendung mit dem Elefanten", bei dem der beliebte Sidekick der Maus, nämlich der blaue Elefant, im Fokus steht. Das Konzept ist ähnlich wie jenes der Mutterserie, allerdings richtet sich "Die Sendung mit dem Elefanten" speziell an Vorschul-Kinder. Es wird gebastelt, gesungen, gelacht und gelernt  – unter anderem mit Anke Engelke!

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Mia and me –  Abenteuer in Centopia (seit 2011)

Diese Fantasy-Serie mit märchenhaftem Flair richtet sich vor allem an Mädchen und erzählt die Geschichte der 12-jährigen Waisen Mia, die von ihren Eltern ein altes Buch sowie ein magisches Armband vererbt bekam, mit dem sie Zugang in die fantastische Welt von Centopia bekommt. Dort ist Mia eine Fee und die einzige, die die Sprache der Einhörner versteht. Aber natürlich gibt es auch böse Mächte zu bekämpfen ...

Der gekonnte Mix aus Real- und Animationsstil gliedert sich organisch in die Story ein und unterstreicht die Möglichkeit des Eskapismus, die Bücher einem schenken, noch zusätzlich. Die Märchenwelt ist wunderschön animiert, die Pastellfarben wirkend beruhigend. Die Figuren haben genug Wiedererkennungswert und die Abenteuer sind spannend genug, um bei jeder Episode gebannt vorm Bildschirm zu sitzen. Regt die Fantasie an!

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Leo Lausemaus (2014)

Die italienische (!) Serie richtet sich an Kinder im Vorschulalter und basiert auf der gleichnamigen Kinderbuch-Reihe von Andrea Dami. Der titelgebende süße und aufgeweckte Held ist vier Jahre alt, lebt mit seiner Familie am Waldrand und erlebt allerlei Spannendes. Im Fokus stehen natürlich Themen, die Kinder auch aus ihrem eigenen Alltag kennen, wie Kindergarten, Arztbesuche, Familienreisen, Freundschaft oder auch Langeweile (und was man dagegen tun kann). Putzig, kurzweilig und pädagogisch wertvoll.

"Leo Lausemaus" gibt es auf Amazon Prime zu kaufen.

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Zoes Zauberschrank (2009)

Zoe besitzt einen magischen Kleiderschrank, der sie und ihre FreundInnen überall dort hinbringt, wo sie gerade möchten. Lustigen und vor allem lehrreichen Abenteuern stehen somit nichts mehr im Wege: Je nach Kostüm, das im Kleiderschrank erscheint und in das die putzigen Kids schlüpfen, verbringen sie einen Tag als Arzt, beim Film, in der Spielzeugfabrik oder im Dschungel. Das kommt freilich der angeborenen Neugierde von Kindern sowie deren Leidenschaft für Rollenspielen entgegen. Apropos: Jede der 100 (!) Episoden animiert am Ende, das gerade Gesehene gleich selbst nachzuspielen ...

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Feuerwehrmann Sam (seit 2008)

Eltern stöhnen wahrscheinlich an dieser Stelle genervt auf, denn dem tapferen Feuerwehrmann und seinen zahlreichen FreundInnen ist einfach nirgends zu entgehen: Egal ob Spielzeug, Hörspiele, Poster, Bettwäsche, Geschirr oder Kuscheltiere – "Feuerwehrmann Sam" ist der absolute Hero unter den Kids, sein Schlachtruf "Wir schaffen das!" ist mittlerweile Kult.

Es gibt durchaus Schlimmeres, denn die Abenteuer rund um das Team der Feuerwache im britischen Dörfchen Pontypandy vermitteln ein adäquates Gefühl für Recht und Ordnung und stellen Aspekte wie Freundschaft oder Ehrlichkeit in den Mittelpunkt. Am Ende jeder Episode hat das Kind etwas fürs Leben gelernt und wurde dabei auch noch gut unterhalten. Damit kann man leben ...

Auf Amazon Prime sind alle Folgen ab Staffel Fünf zu sehen.

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Lost in Oz (2015-2018)

Die Amazon-Eigenproduktion richtet sich vor allem an Kids zwischen sechs und elf Jahren und verleiht dem zeitlosen Klassiker "Der Zauberer von Oz" ein neues, modernes Gesicht – und das ist, auch wenn solch ein Vorhaben meist in die Hose geht, durchaus gelungen: Die Figuren sind sympathisch und funktionieren auch in zeitgerechter Version (der Löwe ist hier zum Beispiel ist ein Computer-Nerd), die Animation ist ansprechend, die Action spannend, aber angemessen, der Humor passend – und pädagogische Werte werden auch vermittelt. 

Die Handlung: Als die 12-jährige Dorothy Gale das geheimnisvolle Reisetagebuch ihrer Mutter unter den Dielen ihres Hauses in Kansas entdeckt, landen sie und ihr Hund Toto in Emerald City, der Hauptstadt von Oz. Gemeinsam mit ihren Freunden West, einer Hexe, und Ojo, einem riesigen Munchkin, sucht Dorothy nach dem Zauber, der sie wieder nach Kansas bringt. 

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Gortimer Gibbons – Mein Leben in der Normal Street (2014-2016)

Der 13 Jahre alte Gortimer und seine beiden besten Freunde Ranger und Mel leben in einer scheinbar ganz gewöhnlichen Straße, der Normal Street. Doch in dem nüchternen Vorort sind magische Kräfte am Werk. Gemeinsam lüften die Freunde geheimnisvolle Rätsel und erleben zahlreiche Abenteuer voller Fantasie und Humor. Und dann gibt's da natürlich noch die typischen Teenie-Probleme ...  Magie als Metapher für die Irrungen und Wirrungen der Pubertät, charmant und spannend umgesetzt. Zum Lachen gibt es auch einiges. Für Kinder ab 10 Jahren.

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Meister Eder und sein Pumuckl (1982, 1988)

Oldie, but Goldie: Auch Jahrzehnte nach der Erstausstrahlung begeistert der freche Kobold mit den leuchtend roten Haaren Jung und Alt. Kinder zerkugeln sich, wenn Pumuckl – der "Kleine" – seinem Meister Eder – den "Großen" – wieder mal lustige Streiche spielt, ihm aber auch aus der Patsche hilft. Das Besondere: Nur der gutmütige Schreinermeister kann den Kobold sehen ...

Das nostalgische Flair mag für manche Kids anfangs ungewohnt sein, hebt sich aber aufgrund der leisen Töne angenehm vom Action-Kabumm moderner Kinderserien ab. Der Mix aus Real- und Zeichentrickfilm war für die damaligen Jahre beinahe revolutionär.

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Peppa Wutz (seit 2004)

Peppa Wutz ist ein neugieriges und quirliges vierjähriges Schweinchen-Mädel, das mit Mama und Papa Wutz, ihrem jüngeren Bruder Schorsch und dem Goldfisch Goldi Situationen aus dem Alltag erlebt, die gleichjährige ZuschauerInnen nur allzu gut kennen: Zum Beispiel besucht Peppa den Flohmarkt, lernt Neues in der Vorschule, spielt mit ihren FreundInnen, muss zum Arzt, fährt gerne Fahrrad oder erlebt tolle Stunden im Zoo.

"Peppa Wutz" (OT: "Peppa Pig") holt die Kinder inmitten ihrer Lebenswelt ab, weshalb der Identifikationsfaktor natürlich immens groß ist. Peppa wird für die Kinder zur guten Freundin, mit der sie die Welt entdecken können. Die Episodenlänge von fünf Minuten kommen der Aufmerksamkeitsspanne von Kleinkindern entgegen.

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