Ana

Portugal, 1982

Film

Min.115

Ein Film wie ein Musikstück, wie ein großes Poem von Saint-John Perse, das Heimat als bäuerliche Kultur, als Landschaft in Licht und Stille, als Ort und Raum einer uralten Geschichte der Gesten beschwört. Ein Stück absoluter Imagination, ausgreifendster Poesie (...). Der Schmerz des Verlustes - diese abgeschiedene Gegend, die zu den ärmsten Portugals gehört, wird bald durch den Bau eines Kernkraftwerkes einschneidend verändert werden - macht das zum Verschwinden Verdammte noch einmal groß und intensiv; er verwehrt sich auch der Dialektik und dem kritischen Blick, stellt Geschichte still. Der Film über Ana, die Mutter, die Erde, die stirbt, ist ein unendlich zarter und bewegender Moment des Innehaltens und Eingedenkens - von sowohl blendender, somnambuler als auch erhellender, herzzerreißender Schönheit, aus Schweigen und dem Wind hervorgegangen, der über das Land weht, Gardinen be-wegt; und in Stille und Verstummen endend. (Wolfram Schütte)The film combines straight-on documentary technique with unexpected flights of dreamlike surrealism. Ana is a young girl who lives with her grandmother. Their relationship stands for the Cycle of Life: Grandmother takes care of granddaughter until granddaughter is obliged to do the same for grandmother. The scenes between the two women are counterpointed with impressionistic camera positions based upon famous religious paintings.

IMDb: 7.1

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