Filmkritiken

BEIM REMAKE STEHT KEIN GLÜCK VOR DER TÜR

von

Alexandra Seibel
Alexandra Seibel

11/06/2013, 11:00 PM

Im Weißen Rössl am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür. Das wusste einst Peter Alexander als Oberkellner Leopold, der Rösslwirtin Waltraud Haas mit kindischer Liebe verehrte. Der Nostalgie-Klassiker unter den Heimatschnulzen hat nun ein unrühmliches Remake erfahren. Eine überschminkte Diana Amft reist als unromantische Berlinerin ins Salzkammergut und hört die Kuhglocken läuten. Vor einem violett angepinselten Rössl-Hotel springen Kellnerinnen in hässlichen Karo-Dirndln herum und tanzen zu übersteuerten Musical-Nummern. Eine schleißige Kamera, alberne Love-Storys und giftige Farben statt Heimatidyll machen aber noch keine gelungene Satire aus. Wie singt Fritz Karl als Oberkellner doch so treffend? „Zuschaun kann i net.“

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