Filmkritiken

BLUTIGES TRASH-KINO ALS WUNSCHERFÜLLUNG

von

Alexandra Seibel
Alexandra Seibel

09/04/2013, 10:00 PM

Für seinen letzten Film musste Robert Tarantino ein bisschen Blut kaufen. Durch diese Anschaffung beliefen sich die Gesamtausgaben für seinen Film „Blood City Massacre“ auf rund 100 Euro. Robert Tarantino ist geborener Wiener, heißt mit bürgerlichem Namen Wolfgang und nennt sich auch Wolf Morrison. Als leidenschaftlicher No-Budget-Filmer castet er seine Akteure im Internet und in der Wrestling-Szene und lässt sie in Horror-Trash-Werken agieren.

Regisseur Houchang Allahyari folgt behutsam seinem getriebenen Protagonisten und schält dabei das feinfühlige Porträt eines Einsamen heraus: Tarantino schreibt die Drehbücher mit sich selbst in der Heldenrolle, der die Heldin küssen darf. Im wirklichen Leben aber bekommt sie ein anderer.

KURIER-Wertung: **** von *****
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Ein Genre-Film im wahrsten Sinne des Wortes. Das humorige Porträt eines leidenschaftlich Getriebenen No-Budget-Filmers.

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