Busch singt (Teil 1 und 2)

DDR, 1982

Film

Min.108

»Die Filmidee«, schrieb Koregisseur Erwin Burkert, »war bei Ernst Busch zu finden. Mit seinen Schallplatten hatte er an einer Chronik über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gearbeitet. Etwas Ähnliches sollte nun mit Bilddokumenten versucht werden, die kommentiert werden durch von Busch gesungene Lieder.« - Erneut sucht Wolf nach der Wahrheit über die Deutschen im Dritten Reich: »Er war neugierig darauf, was die im Auftrag der Nazis gemachten Filmaufnahmen über die kleinen Leute und die Mächtigen verrieten. Und erregend war der Gedankenaustausch, der Streit darüber, wie was zu verwenden sei, ob eine Montage mit Liedern von Busch geglückt war oder nicht« (Burkert). Im Umgang mit dem Archivmaterial entdeckte Wolf »viele Herausforderungen, viele Fragen, oft wenige Antworten.« Das Ende des Dokumentarfilm-Projekts erlebte der Regisseur nicht mehr. Er starb am 7. März 1982, mitten im Schnitt des fünften Teils. Als BUSCH SINGT im November 1982 uraufgeführt wurde, wurde der Film auch als sein politisches Vermächtnis aufgenommen.

(Text: Filmarchiv Austria)

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