Charley Chase

Film

LOOKING FOR SALLY
US 1925
REGIE, BUCH Leo McCarey
KAMERA Len Powers, George Stevens
MIT Charley Chase, Katherine Grant, Noah Young, Leo Willis, George Rowe
PRODUKTION Hal Roach Studios
LÄNGE 25 Minuten
FORMAT 35 mm, s/w

HIS WOODEN WEDDING
US 1925
REGIE Leo McCarey
KAMERA Glen Carrier
MIT Charley Chase, Katherine Grant, Gale Henry, Lassie Lou Ahern
PRODUKTION Hal Roach Studios
LÄNGE 21 Minuten
FORMAT 35 mm, s/w

MUM'S THE WORD
US 1926
REGIE Leo McCarey
MIT Charley Chase, Virginia Pearson, Martha Sleeper, Anders Randolf
PRODUKTION Hal Roach Studios
LÄNGE 26 Minuten
FORMAT 35 mm, s/w

Gesamt-Länge: 72 Minuten
Live-Musik: Gerhard Gruber

Leo McCarey, dessen Filme mit Laurel & Hardy, den Marx Brothers oder Cary Grant zu Klassikern ihrer Genres wurden, verwies immer wieder darauf, von Charley Chase ausgebildet worden zu sein, einem Multitalent der frühen Filmkomödie, das erst im Laufe der Jahre wiederentdeckt werden musste: »Whatever success I have had or may have, I owe to his help because he taught me all I know.« »Charley Chase - not Chaplin«, wie er früher angekündigt werden musste, wurde 1893 als Charles Joseph Parrott geboren, durchlief eine Vaudevilleausbildung und machte bei Keystone Slapstickerfahrungen, obwohl sein Interessensgebiet eher hinter der Kamera lag. Für Hal Roach inszenierte er unter seinem richtigen Namen als Charles Parrott oft in Zusammenarbeit mit Leo McCarey. Nachdem er sich kurzzeitig aus dem Geschäft zurückzog, kehrte er zu Beginn der Tonfilmära erfolgreich ins Studio zurück, Alkoholismus und Überarbeitung führten 1940 zu seinem frühen Tod. Seine Komödiensujets lassen den großgewachsenen, meist elegant gekleideten Chase oft in Verlegenheiten geraten, die er dadurch zu lösen versucht, indem er ständig größere Schwierigkeiten heraufbeschwört. In LOOKING FOR SALLY demonstriert Chase, wie man beim Versuch, eine Dame unauffällig wiederzufinden, erhebliches Aufsehen erregen kann. In HIS WOODEN MARRIAGE bemüht er sich, eine Eheschließung, den Verlobungsring und ein vermeintliches Holzbein der Braut unter den (richtigen) Hut zu bringen. Der Filmtitel MUM'S THE WORD bedeutet übersetzt eine Aufforderung zu schweigen, was Chase auch im Hinblick auf seine Anerkennung verstand: »He was a sweet, sad man, who felt among other things that his talent was not fully appreciated«, erzählte der Schauspieler Billy Gilbert über seinen Freund. »He wasn't bitter about it, he just wondered why people didn't rank him with Laurel and Hardy, Keaton, Chaplin, and Lloyd.« (gk)

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