Como era gostoso o meu Francês

Brasilien, 1971

Film

Im Jahr 1594 gerät ein französischer Abenteurer in die Gewalt von Ureinwohnern, die ihn verspeisen wollen.

Min.80

Ein Tag für seine Einverleibung wird festgelegt, bis dahin kann er machen, was er will, natürlich unter Aufsicht. So beginnt ein Prozess der gegenseitigen Annäherung, dessen Ende aber nie in Frage steht. Wieder ist es Nelson Pereira dos Santos, der den Anstoß zu einer historisch bedeutenden Entwicklung im brasilianischen Kino gibt: Como era gostoso o meu Francês gilt nicht nur als Beginn eines Zyklus, in dem die Geschichte verschiedener Minderheiten in Brasilien selbstkritisch (d.h. gegenläufig zum Herrschaftsdiskurs) dargelegt wird, sondern auch als der erste Film, der sich ernsthaft mit der Kultur der Indios beschäftigte - so wie in der Folge auch Uirá und Iracema. Die irrwitzig klingende Geschichte wird hier ganz gelassen, dabei neugierig und mit schöner Sorgfalt in den Details erzählt. Altmeister Humberto Mauro leistete hier einen seiner letzten Beiträge zum Kino: als Autor der Tupi-Dialoge.

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