Das Goebbels-Experiment

2004, 2004

Film

Der Film bringt den ZuschauerInnen die Karriere eines modernen Medien-Politikers nahe.

Min.107

Joseph Goebbels (1897 - 1945) hat den NS-Staat als Markenzeichen überlebt. Sein
Name steht noch heute weltweit für hemmungslose, zynische und zumindest zeitweise
erfolgreiche Propaganda. Aber das Leben des Joseph Goebbels ist beunruhigender, als es die
gängige Zuordnung als Propaganda-Genie nahe legt.
Lutz Hachmeister (Regie, Buch) und Michael Kloft (Buch, Recherchen) zeigen erstmals in einem abendfüllenden Kino-Dokumentarfilm, wie sich Goebbels von seinen Anfängen als
radikaler "völkischer Sozialist" bis zum Selbstmord mit Frau und Kindern ständig neu
inszenierte, sich buchstäblich erfand.


Verzichtet wird auf jeden Kommentar; nur Goebbels selbst spricht - in der deutschen Fassung mit der Stimme von Udo Samel - aus seinen Tagebüchern, die er von 1924 - 1945 exzessiv führte. Es entsteht das Psychogramm eines Mannes, der hochtourig zwischen Weltschmerz, Wehleidigkeit, Vernichtungswut und politischer Extase hin- und herschwankte. Ein Experiment in Stilisierung und Manipulation, das Goebbels nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit der Öffentlichkeit vollführte.

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