© Emmanuelle Jacobson-Roques

filmkritik

"Der Wein und der Wind": Beim Trinken kommen die Leute zusammen

Die französische Tragikomödie legte an den französischen Kinokassen überraschenderweise einen enttäuschenden Start hin.

08/09/2017, 12:25 PM

Nach zehn Jahren kehrt Jean (Pio Marmai) zurück in seine Heimat ins Burgund. Sein Vater liegt im Sterben und seine jüngeren Geschwister Juliet ( Ana Girardot) und Jeremie (Francois Civil) kümmern sich um das Familienweingut. Nach dem Tod des Vaters müssen sich die Geschwister über die Zukunft des Gutes einigen.

Familienstrukturen

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Der Wein und der Wind“ erzählt die berührende Geschichte einer Rückkehr in alte Familienstrukturen. Die Tragikomödie zeichnet sich vor allem durch die konfliktreiche Beziehung zwischen den Geschwistern aus. Trotz des ernsten Themas wird die Geschichte mit einer erfrischenden Leichtigkeit erzählt, die für viel Lacher sorgt.

Top-Besetzung

Die drei Hauptfiguren sind großartig besetzt, Marmai, Girardot und Civil, harmonieren wunderbar als bäuerliches Geschwistertrio, das sich über die Zukunft des Weinguts einigen muss. Trotz der fast zwei Stunden Länge, hält „Der Wein und der Wind“ seine Spannung und schafft es, den Figuren immer neue Hürden in den Weg zu stellen. Jeans Vergangenheit holt ihn wieder ein und er muss sich nach zehn Jahren Flucht entscheiden, wie er sein Leben gestalten will.

Die Drehorte sind atemberaubend. Die burgundische Landschaft wurde von Kameramann Alex Kavyrchine meisterhaft in Szene gesetzt. Einzig der Schnitt schmälert das Sehvergnügen, die häufigen Überblendungen und Zeitraffer haben Werbecharakter und weisen deutlich auf die Arbeit am Schneidetisch hin.

Özgür Anil

Ein Mann, der sich einst von seiner Familie gelöst, um frei zu sein,kehrt nach vielen Jahren auf das Weingut in der französischen Bourgogne zurück, denn dort liegt sein Vater im Sterben und will ihn ein letztes Mal sehen.

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