Die Legende von der Festung Suram
Ambavi Surami Zichisa
UdSSR, 1984
Die Legende von der Festung, auf deren immer wieder einstürzenden Mauern ein Fluch lastet, bildet die thematische Grundlage dieses epischen Bilderbogens.
Die Legende von der Festung, auf deren immer wieder einstürzenden Mauern ein Fluch lastet, der erst aufgehoben wird, wenn sich ein Jüngling freiwillig einmauern lässt, bildet die thematische Grundlage dieses epischen Bilderbogens. Während die arabeske Pracht der vom Regisseur selbst entworfenen Dekors und Kostüme das märchenhafte Ambiente von Tausend-und-einer-Nacht evoziert, verbindet die Dramaturgie Episoden aus dem Leben von vier orientalischen Typen, die das Opferthema über drei Generationen variieren.
Der Bauer Durmishchan erhält von seinem Fürsten die Freiheit, erweist sich aber dieser nicht würdig, weil er seine Geliebte im Stich lässt. Er schließt sich einem Kaufmann an, der sich die Freiheit durch Fürstenmord erkauft hat und fliehen musste. Wardo, die verlassene Geliebte, wird Wahrsagerin, nachdem sie bei der Vorgängerin das Bildnis des Geliebten mit dessen Frau in der Wasserspiegelung einer Schüssel erkannt hat. Surab, des Treulosen Sohn, sucht Wardo im Auftrag des Fürsten auf, um zu erfragen, wie man die Suramfestung sichern kann. Wardos Weissagung bedeutet für Surab den Tod, denn er nimmt das Opfer auf sich...
Länge: 87 Minuten
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Schauspieler: Sopiko Cziaureli, Lewan Uczaneshwili, Surab Kipshidse, Dawid Abashidse
Regie: Sarkis Paradzhanov, Dawid Abashidse
Kamera: Jurij Klimenko
Autor: Washa Gigashwili nach dem Roman von Danilel Czongadse
Musik: Dzhansug Kachidse