Toni Servillo (Mitte) in "Viva la Libertá" als angeblich Verrückter, der erfolgreich seinen Bruder als Politiker vertritt.
Toni Servillo (Mitte) in "Viva la Libertá" als angeblich Verrückter, der erfolgreich seinen Bruder als Politiker vertritt.

© Polyfilm

Filmkritiken

Ein politisches Wechselspiel

von

Alexandra Seibel
Alexandra Seibel

04/02/2014, 10:00 PM

Angesichts politischer Misserfolge und einer bedrohlich wachsenden Unzufriedenheit im eigenen Elektorat verschwindet Enrico, deprimierter Chef der oppositionellen Linkspartei, plötzlich spurlos von der Bildfläche. Als sich sein angeblich verrückter Zwillingsbruder Ernani in der Öffentlichkeit zeigt, hält ihn ein Journalist für Enrico und interviewt ihn. Während der "irre" Ernani Volk und Medien begeistert, weilt der echte Politiker bei seiner Ex-Freundin in Frankreich, um wieder zu sich selbst zu finden. Subtil-witziger Film mit originellem Soundtrack und ebensolchem Finale. Mit dem grandiosen Toni Servillo in der Doppelrolle Enrico/Ernani.

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VIVA LA LIBERTÀ ist eine äußerst witzige aber auch tiefsinnige Polit- und Verwechslungskomödie mit Starbesetzung, in der Valeria Bruni Tedeschi als Geliebte, Valerio Mastandrea als politischer Berater und vor allem Toni Servillo (Europäischer Filmpreis 2014 für seine Rolle in "La grande belezza") in einer Doppelrolle glänzen.

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