Filmemacherin: Barbara Albert und Christine A. Maier
Die erste den beiden Filmemacherinnen gemeinsam gewidmete Personale.
Der Durchbruch mit ihrem ersten Langspielfilm
"Nordrand" scheint nur eine logische Folge jener
Geschichten gewesen zu sein, die Barabara Albert
bereits in den Kurzfilmen entwickelte, die während
ihres Studiums an der Filmakademie Wien entstanden
sind. Sie erzählen von Mädchen und jungen Frauen,
die noch Kinder sind und erwachsen sein wollen, oder
umgekehrt. Sie erzählen von der Suche nach dem
Glück, das immer wieder von den kleinen und großen
Hindernissen des Alltags in Frage gestellt wird. Eine
Klammer bildet nicht zuletzt die Zusammenarbeit
mit Christine A. Maier, mittlerweile eine der wenigen
wirklich erfolgreichen Kamerafrauen Europas
("Grbavica", "Itty Bitty Titty Committee", "Free
Rainer", "Na Putu"), die Barbara Alberts lakonischen
und auf das Notwendigste reduzierten Erzählstil
kongenial in Bilder übersetzt. Sie beginnt mit der
ersten Regieübung ("Nachtschwalben", 1993) und
endet - vorerst - mit dem Kinodebüt ("Nordrand",
1999).
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