Filmemacherin: Lisl Ponger
Ein wahrer Ozean an Bildern ist es, den die österreichische Künstlerin und Filmemacherin Lisl Ponger seit rund 25 Jahren behutsam zu erkunden versucht.
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Reisebilder, pittoreske Ethno-Szenen, das Abbild "echter, erlebter Exotik" auf Super 8 - wer kennt sie nicht, die kleinen, sorgsam beschrifteten Filmspulen aus dem Privatfundus, Relikte eines kollektiven Reisefiebers. Ein wahrer Ozean an Bildern ist es, den die österreichische Künstlerin und Filmemacherin Lisl Ponger seit rund 25 Jahren behutsam zu erkunden versucht. Zwei ihrer Found-Footage-Arbeiten, die um die Themen Fremdheit und Beheimatung, Erinnern und Vergessen kreisen, stehen im Zentrum dieser Personale. Für "Phantom Fremdes Wien", der Tagebuch-Einträgen einer städtischen Entdeckungsreise folgt, schöpft Ponger aus dem eigenen Archiv und hat im Umgang mit dem dort vorgefundenen Material ständig ihre Position als Künstlerin zu hinterfragen.
semiotic ghosts
Lisl Ponger, A 1991, 18 min, OF
passagen
Lisl Ponger, A 1996, 12 min, OF
film - an exercise in illusion II
Lisl Ponger, A 1983, 5 min, OF
phantom fremdes wien
Lisl Ponger, A 2004, 27 min, OF
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