Free Cinema

FilmKurzfilm

Spare Time (1939) von von Humphrey Jennings, s/w, 15 min
O Dreamland (1953) von Lindsay Anderson, s/w, 11 min
Momma Don't Allow (1956) von Tony Richardson & Karel Reisz, s/w, 22 min
Every Day Except Christmas (1957) von Lindsay Anderson, s/w, 40 min
Nice Time (1957) von Alain Tanner & Claude Goretta, s/w, 17 min

Die Revolution des Free Cinema bestand nicht zuletzt in der Wahl der Sujets: Werke wie Lindsay Andersons This Sporting Life oder Karel Reisz' Saturday Night and Sunday Morning waren getragen von der Solidarität ihrer Regisseure mit dem Zorn und sozialen Protest ihrer proletarischen Helden. Vorbereitet wurde der wache Blick dieser Fiktionen durch eine Reihe dokumentarischer Filme, die die Welt der Arbeiterklasse, den Freizeit-Alltag und die entstehende ­Jugendkultur in den Mittelpunkt rückten. 1956, im Durchbruchsjahr der Bewegung, zog es auch zwei junge Schweizer nach London: Dank eines Stipendiums des British Film Institute konnten Alain Tanner und Claude Goretta 25 Samstagnächte am Piccadilly Circus drehen. Ihr wunderbares Tonfilmgedicht Nice Time erhält hier ein 18 Jahre älteres Gegenüber: Spare Time zeigt englische Arbeiter beim Tanzen und Musizieren - freies Kino als Pre-Free Cinema.

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