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Filmkritik: Gänsehaut 2

Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween mit neuen Figuren und alten Ideen

Fortsetzung der Halloween-Komödie diesmal nur mit Cameo-Auftritt von Jack Black als Gruselautor R. L. Stine.

von

Erwin Schotzger
Erwin Schotzger

10/22/2018, 10:16 AM

Rechtzeitig zu Halloween erwachen die fantastischen Figuren aus den Gruselgeschichten des US-amerikanischen Jugendbuchautoren R. L. Stine wieder zum Leben. Rädelsführer ist auch in "Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween" wieder die verschlagene Puppe Slappy, die erneut mit einer ganzen Horde von Halloween-Monstern über eine Kleinstadt herfällt. Obwohl Jack Black diesmal leider nur einen Cameo-Auftritt hat, ist das Halloween-Abenteuer auch diesmal wieder ein Heidenspaß für die ganze Familie.

 

Nochmal so wie letztes Mal

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Schauplatz ist diesmal eine andere Kleinstadt und – abgesehen von R. L. Stine und Slappy – auch andere Charaktere: Sonny (Jeremy Ray Taylor) und sein bester Freund Sam (Caleel Harris) entdecken in einem alten Haus das erste, unvollendete Buch von R. L. Stine. Natürlich verschlossen. Dummerweise liegt in der Kiste mit dem Buch auch der Schlüssel, der das Buch entsperrt. Und für alle, die es noch nicht wissen: Öffnet man die von R. L. Stine ( Jack Black) auf seiner ersten Schreibmaschine geschriebenen Bücher, entspringen daraus die Figuren seiner Gruselgeschichten.

Die Jungs haben natürlich keine Ahnung. Sie halten Slappy für eine normale Puppe und nehmen ihn mit nach Hause. Dort macht er die Bekanntschaft von Sarah (Madison Iseman), der großen Schwester von Sonny. Da die böse Puppe alles andere als dämlich ist und Zwölfjährige alles andere als rational sind, nimmt das Unheil seinen Lauf. Schließlich enden wir beim gleichen Szenario wie im ersten Teil: Halloween-Chaos!

 

Halloween-Spaß mit weniger Herz

Im Vergleich zum ersten Teil kommt die Fortsetzung schon ein wenig ideenlos daher. Im "Gänsehaut" des Jahres 2015 war es eine kreative Idee, nicht einfach nur eine Gruselgeschichte von R. L. Stine zu verfilmen, sondern den Autor selbst zu einer Figur des Films zu machen. Die Fortsetzung kopiert einfach die Geschichte des Vorgängers, verzichtet aber auf die romantische Komödie zwischen Zach und Hannah (und den netten Twist am Schluss).

Für sich genommen ist "Gänsehaut 2: Gruseliges Halloween" immer noch eine unterhaltsame Halloween-Komödie, hat aber einen Tick weniger Herz als der erste Teil.

 

Erwin Schotzger

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