Gotthold, Friedrich & Hans-Christof
DIE MATRONE VON EPHESUS
BRD 1962
50 Minuten
REGIE H.-C Stenzel
BUCH H.-C Stenzel
MIT Konstanze Vernon, Marie-Luise Brix, Harald Dietl, Gert Wiedenhofen, Derval De Faria
DER NEFFE ALS ONKEL
BRD 1966
61 Minuten
REGIE H.-C. Stenzel
BUCH H.-C. Stenzel
KONZEPTIONELLE MITARBEIT Christian Chruxin
MIT Siegmar Schneider, Simone Rethel, Barbara Rütting, Werner Enke, Gerd Vespermann
DIE MATRONE VON EPHESUS, aus moralischen Gründen von Gotthold Ephraim Lessing unvollendet: Eine Witwe will ihrem verstorbenen Gatten nachsterben, aber entscheidet sich anders. Ihre Verführung wurde von H. C. Stenzel dazugedichtet. Diese Szene wird von der späteren Primaballerina der Bayrischen Staatsoper, Konstanze Vernon, und dem Schauspieler Harald Dietl getanzt. Erster abendfüllender Film von Hans-Christof Stenzel, ein Pop-Film und nach Aussage des Regisseurs misslungen.
DER NEFFE ALS ONKEL entstand im Auftrag des ZDF, unter Verwendung von Texten von Friedrich Schiller. Die Kamera zeigt nur eine einzige Einstellung und bewegt sich während der 70 Minuten lediglich einmal um ihre eigene Achse. Der Kreis gilt als Stilprinzip: für die Bewegungen der Schauspieler, für die Dekorationen und Kostüme und für die Textbearbeitung. Zitathafte Überhöhung von Spiel und Mimik wie später dann bei den Arbeiten von Werner Schröter (ÜBUNGEN MIT DARSTELLERN , 1968 oder EIKA KATAPPA, 1969). (geh)
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