Hara-Kiri
FR, 1928
Min.120
Iribe war Schauspielerin, spielte in Jacques Feyders LATLANTIDE. 1928 gründete sie ihre eigene Produktionsgesellschaft, HARA-KIRI war ihre erste Regiearbeit. Es ist die Liebesgeschichte zwischen einem japanischen Mann und einer europäischen Frau. Dem gesellschaftlichen Widerstand gegenüber dieser Verbindung begegnet die Frau mit dem rituellen Selbstmord des Harakiri. Dieser wird im Film Iribes zu einem Akt der Subversion traditioneller Geschlechtsrollenzuschreibung und ihrer Macht. (Karola Gramann/Heide Schlüpmann)
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Schauspieler: Marie-Louise Iribe, Constant Rémy, Szi-Yen Liao
Regie: Marie-Louise Iribe, Henri Debain
Autor: Pierre Lestringuez