I Had Nowhere to Go

D, 2016

Film

Min.97

Ein Film für die Ohren. Die Bilder entstehen im Kopf. Meist bleibt die Leinwand schwarz, während Jonas Mekas, Grandseigneur des experimentellen Tagebuchfilms, mit sanfter Stimme und einnehmend akzentuiert schildert, wie er 1944 vor dem Vormarsch der Russen aus seiner Heimat Litauen flüchtete und, u.a. nach einem Aufenthalt in einem deutschen Arbeitslager, schließlich fünf Jahre später in New York ankam. Daran an legt Gordon eine gefinkelte Soundscape von Frank Kruse, die enorme Sogwirkung entfaltet: Wie fühlt sich das an, ohne Ausweg in der Finsternis? Wie ist das, auf der Flucht vor dem Krieg? Ein erschütternder Nicht-Film.

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