Jason Bateman (re.) kehrt nach Hause zurück und trifft alte Liebe
Jason Bateman (re.) kehrt nach Hause zurück und trifft alte Liebe

© Warner Bros Pictures

Filmkritiken

Konfliktreiche Woche im Elternhaus

von

Alexandra Seibel
Alexandra Seibel

09/24/2014, 10:00 PM

Das Begräbnis des Vaters versammelt eine Menge Stars und Halb-Stars auf dem Friedhof: Jane Fonda als Witwe – und Jason Bateman, Tina Fey, Adam Driver und Corey Stoll als ihre Kinder. Im Andenken an den Verstorbenen kehren die Hinterbliebenen nach dem Begräbnis für eine Woche ins Elternhaus zurück und tragen dort ihre familiären Konflikte aus.

Mutter streitet mit Tochter, Bruder mit Schwester, Mann mit Ehefrau – kurz: jeder mit jedem. Unerfüllte Kinderwünsche, geschwisterliche Rivalitäten, Beziehungsknatsch. Ein All-Star-Ensemble in der Familienkrise. Streckenweise fühlt sich das an wie eine lange Sitcom, in der alle Mitspieler der Reihe nach schön demokratisch ihre Auftritte absolvieren.

Im Zentrum steht Jason Bateman als Vorzeigesohn, der seine gescheiterte Ehe vor der aufdringlichen Mutter geheimhalten möchte. Jane Fonda mit frisch operiertem Busen denkt aber gar nicht daran, ihre Kinder zu schonen und erzählt mit Vorliebe aus ihrem Sex-Leben. Tina Fey als große Schwester quält alle damit, sich endlich "auszusprechen". Das alles führt zu einer großen Menge wirklich witziger Situationskomik, aber zu einer noch viel größeren Menge an klebrigem Versöhnungskitsch.

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