Konstruktivismus und Werbung

Film

Filme von Dziga Vertov, Hans Richter, Eugène Deslaw

Nicht nur in filmischer, auch in kunsthistorischer Hinsicht ist Dziga Vertovs Kinopravda Nr. 14 eine kleine Sensation: Sie beginnt mit mobilen Installationen von Aleksandr Rod?enko, die zugleich als dreidimensionale Stummfilm-Zwischentitel fungieren. Die Beziehung zwischen den russischen Konstruktivisten und ihrem filmischen Pendant war zumindest so eng wie jene zwischen den avantgardistischen Kunstszenen und Filmmachern in Frankreich oder Deutschland. Während Vertov bei seiner Neukonstruktion von Film auch auf eine neue Gesellschaft setzen kann (zumindest 1922/23 noch), tritt Hans Richter (der manche Vertov-Idee übernimmt) in den Dienst der expandierenden Konsumkultur: Inflation ist Vorprogramm für großes Unterhaltungskino, Zweigroschenzauber Werbung für eine Illustrierte. (Filmmuseum)

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