L'Amore. Due Storie d'Amore

Italien, 1948

Film

Drehbuch Roberto Rossellini nach dem Theaterstück La voix humaine von Jean Cocteau

Episode I: Una voce umana

"Ich möchte weiser werden. Und verrückter." Verrücktheit, sagt Rossellini, verleihe ihm einen mit nichts zu vergleichenden Elan.


In Una voce umana telefoniert Anna Magnani in enervierend wunderbar langen Plansequenzen mit ihrem Liebhaber, der ihr einst ein Telefon geschenkt hat und sie jetzt wegen einer Jüngeren verlassen wird. Eine Vivisektion des Verzweifelns, der vergeblich evozierten Nähe, des Aufhörens von etwas, was für Verrückte nicht aufhören kann. (H.T.)

Länge: 35 min.

Episode II: Il miràcolo


In Il miràcolo ist Magnani eine schwachsinnige Ziegenhirtin im heißen Süden. Ein ansehnlicher, bärtiger Fremdling (Federico Fellini in persona) macht sie betrunken und schwängert sie. Sie vermeint, der heilige Josef selbst wäre ihr erschienen.


Das Dorf verspottet ihre Dummheit. Sie aber wankt, als ihre Zeit gekommen ist, wie eine wahnsinnige Heilige auf einen Berg, um verlacht und einsam einen Balg zu gebären, von dem sie unerschüttert wähnt, dass er der neue Messias sei. Glaube, der Felsen verrückt. Liebe, die Gebirge zerstört. (H.T.)
Länge: 43 min.

(Text: Filmmuseum)

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