La Paura

Italien, 1954

Film

Erzählung von Stefan Zweig
Irene ist die Gattin eines bedeutenden deutschen Wissenschaftlers, Albert Wagner. Sie hat ein unbedeutendes Verhältnis mit einem
Komponisten und wird dadurch von Gewissensbissen geplagt. Sie wird von der jungen Johanna Schultze erpreßt, die ihr Verhältnis
kennt. Aus Angst gibt Irene ihr das Geld. Durch die Haltung ihres Mannes zum Lügen gezwungen und aus Geldmangel, droht sie, der
Polizei die ganze Wahrheit zu erzählen. Darauf beichtet Johanna, sie hätte auf Veranlassung Alberts gehandelt. Vom Kummer geplagt,
denkt Irene an Selbstmord, streift jedoch diesen Gedanken als Verrat an ihren Kindern ab. Sie verläßt ihren Mann und sucht Schutz in
der Liebe zu ihren Kindern. Diese Liebe wird ihr Mittel sein, die Wahrheit zu verstehen. La paura ist eine bestürzende Schilderung
beider Seiten Deutschlands, gleichzeitig pastoral und technokratisch, zur Zeit des Wirtschaftswunders. (...) Albert Wagners Charakter
verkörpert eine falsche Vorstellung der Wissenschaft: Seine Disziplin wird erniedrigt durch sein Versagen, persönliche Rechte
anzuerkennen. Diese Ethik treibt Albert zu diesem geistigen Verbrechen. In La paura gibt es keine Versöhnung. (José Luis Guarner über
die italienische Fassung des Films)
Text: Österreichisches Filmmuseum

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