Le Genou d'Artemide
F, I, 2007
Min.26
Mit «Le Genou d’Artemide» hat Straub neuerlich einen der Dialoge von Cesare Pavese gewählt. Nicht irgendeinen, sondern jenen, der einen schmerzlichen, mystischen Abgrund aufreißt zwischen dem Verlassenen und der Liebe. Der Film ist ein einziger Rausch und ein großes Rauschen, eine Beschwörung, eine Auflösung in die Natur. Er ersteht aus der dunklen Leinwand und dem Gesang und verschwindet im Wald im Wispern des Winds. Mit dem, was man allgemein «Kino» nennt, hat das nicht mehr viel zu tun. Das steht mit einem Fuß im Jenseits.
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Regie: Jean-Marie Straub, Danièle Huillet
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