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Netflix: "Death Note" Verfilmung kommt nach Österreich

Netflix bringt diese Woche das Remake vom Manga-Klassiker „Death Note“ auf den österreichischen Streaming-Markt.

08/21/2017, 10:30 AM

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die japanische Erfolgsserie ein amerikanisches Remake erhält. Nachdem die japanische Realverfilmung zwei Wochen den ersten Platz in den nationalen Kinocharts halten konnte, sicherte sich Warner Bros 2008 die Rechte an der Manga-Serie. Nach den ersten Drehbuchfassungen wurde es jedoch still um das Projekt, und Warner entschied sich aus unbekannten Gründen gegen eine Umsetzung des Stoffes. Als Regisseur und Produzent Adam Wingard kaum noch Hoffnung auf eine Verfilmung hatte, stieg Netflix in das Projekt ein.

Tödliches Notizbuch

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Die Geschichte über den Studenten Light Turner ( Nat Wolff), der ein mysteriöses Notizbuch findet, mit welchem er über Leben und Tod seiner Mitmenschen entscheiden kann, begeisterte schon als Anime ein weltweites Publikum. Angetrieben vom Dämonen Ryuk (mit der unheimlichen Stimme von Willem Dafoe) nimmt Light immer mehr Menschen das Leben und findet sich in einer moralischen Zwickmühle wieder. Der Stoff passt gut zum Portfolio von Netflix, dessen Machr sich vor allem an ein Genre-Publikum wenden, das im herkömmlichen Fernsehprogramm nicht den gewünschten Content findet.

White-Washing Vorwürfe

Der Film spielt im Gegensatz zum Originalstoff nicht in Japan sondern in den USA. Der Umstand, dass ursprünglich asiatische Charaktere mit weißen Schauspielern besetzt wurden,führte im Internet zu Unmut. Wie schon bei „Ghost in the Shell“ wurde den Produzenten White-Washing vorgeworfen. Dem amerikanischen Publikum sei es zumutbar farbige Darsteller als Hauptfiguren zu akzeptieren, und die Produzenten würden die ethnische Vielfalt des Landes ignorieren.

Seht euch den Trailer an und macht euch selbst ein Bild:

Ob White-Washing oder nicht, mit „Death Note“ breitet Netflix sein Angebot wieder in Richtung Horror-Genre aus und bringt eine japanisch-amerikanische Melange auf die heimischen Bildschirme

Özgür Anil

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