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Festival-News

Festival "Der neue Heimatfilm" im Kino Freistadt gestartet

Mit 48 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen nähert sich das Festival dem Begriff „Heimat“ aus unterschiedlichsten Perspektiven.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

08/26/2020, 10:11 AM

Mit Heimatfilm verbindet man ja hierzulande eher angestaubte und ungewollt peinliche Produktionen, in denen Wilderer im Tannenwald auf die Pirsch gehen, resche Mädel am Donaustrand stehen oder Naturburschen im Gebirge den Kaiserjodler anstimmen. Dass der Heimatfilm aber auch ganz andere Motive und Elemente zu bieten hat, davon kann man sich zwischen 26. und 30. 8. im Oberösterreichischen Kino Freistadt überzeugen.
Besonders stark sind in diesem Jahr Produktionen aus Österreich vertreten. In Kooperationen mit der Diagonale - Festival des österreichischen Films sowie dem Crossing Europe Filmfestival Linz, werden Filme in Freistadt präsentiert, die aufgrund der Absage der Festivals im Frühjahr in Österreich noch nicht im Kino zu sehen waren.

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Eröffnungsfime + Werkschau
 

Zwei Filme eröffnen das Festival am 26. August: Der mit dem Publikumspreis beim Max-Ophüls-Preis ausgezeichnete österreichische Spielfilm "Ein bisschen bleiben wir noch" von Arash T. Riahi erzählt die Geschichte zweier tschetschenischer Flüchtlingskinder in Österreich aus deren Perspektive. Der Dokumentarfilm "Walchensee Forever" von Janna Ji Wonders,  ausgezeichnet u.a. bei der Berlinale, bringt  mit autobiografischem Ansatz eine Familiengeschichte über fünf Generationen von Frauen auf die Leinwand.

 
Eine Werkschau widmet das Festival dieses Jahr dem jungen italienischen Regisseur Claudio Giovannesi mit drei seiner bisherigen Werke. Giovannesi feierte zuletzt Erfolge mit der Milieustudie PARANZA DEI BAMBINI (PARANZA – DER CLAN DER KINDER), ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch bei der Berlinale 2019.

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