Pareidolia

Österreich, 2008

FilmKurzfilm

Min.4

Ausgangsbasis des Videos bildete eine Performance namens Belly Faces, die Petschnig in einer leerstehenden Wohnung in New York vor Live-Publikum präsentierte und nachträglich nochmals für die Kamera nachstellte. Das Medium Video verwendet sie dabei nicht zur dokumentarischen Aufzeichnung der Performance (diese dauerte rund 50 Minuten), sondern als eigenständige bzw. erweiterte künstlerische Praxis zur Malerei und Fotografie. Der sorgfältig mehrfach gerahmte, statische Bildausschnitt zeigt eine Hausfront mit einem Fenster. Je nach Ein- und Ausschalten des Lichtes, erhellt sich der zentrale Bildausschnitt und jeweils eine andere Körperskulptur tritt zum Vorschein. Mit diesem einfachen gestalterischen Mittel folgt Petschnig auch den Wahrnehmungsmechanismen der Pareidolia: Pixelierung, bestimmte Lichteinfälle und Schattenspiele lassen bestimmte Gesichter oder Texturen erkennen. (Dietmar Schwärzler)

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