Pianoforte

D, 2007

Film

Min.6

Eine Neuanordnung zwischen musikalischer Komposition und linearer Erzählung: Der Anzahl der Tasten einer Klaviatur entsprechend, verwendet Pianoforte 88 verschiedene Filmszenen, die Klavierspiel zeigen. Die Vertonung ist dabei vollständig ausgetauscht: Die Bilder sind «nachgespielt». Christoph Girardet hat für Pianoforte durch die Filmgeschichte hindurch 88 Einstellungen mit Klaviermusik ausgewählt und zu einer neuen audiovisuellen Komposition zusammengefügt, zu einer virtuosen Rhapsodie, die unterschiedlichste musikalische wie cineastische Idiome in einer raffinierten Montage miteinander verbindet. Analytisch und hochemotional zugleich ergründet Girardet jene Macht des Suggestiven, die einer dem Kino eigenen Synästhesie von Bild und Klang innewohnt. (Reinhard Buskies) Dieser Film ist Teil des Kurzfilmprogramms 3.

(Text: Viennale 2008)

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