Play (Kurzfilmprogramm 4)

D, 2003

Film

Min.8

Zuschauer im Film: Was auf der Bühne passiert, spiegelt sich in Play allein auf den Gesichtern und in den Gesten des Publikums. In Schnittfolgen analoger Reaktionen verdichtet sich individuelles Verhalten zu kollektivem. Das Geschehen verlagert sich von der Bühne in den Saal. In einem dramaturgisch mitreißenden Bogen montieren Christoph Girardet und Matthias Müller Einstellungen auf Theater- oder Kinopublikum aus rund 30 Filmklassikern. Vom frenetischen Applaus und Standing Ovations zur stirnrunzelnden Ratlosigkeit, von enttäuschter Erwartung und erfüllter Neugier über das Geschehen auf der Bühne oder Leinwand hin zur Wahrnehmung der öffentlichen und doch so intimen Gelegenheit, sich dem Begleiter oder der Begleiterin anzunähern; vom Mengenjubel zur Einsamkeit im verlassenen Haus der Lichtspiele lenkt Play die Schaulust auf die Schaulustigen zurück. Ein Rollenspiel aus ungewohnter Perspektive. Siehe Mirror (S. 152).

(Text: Viennale 2004)

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