Po di Sangui - Der Blutbaum

Guinea-Bissau, 1996

Film

Der dritte Kinofilm des in Guinea-Bissau geborenen Regisseurs Flora Gomes.

Min.90

Rot und Blau. Die Farbe des Lebens, die Farbe des Todes. Dazwischen, ockerfarben, die Erde.
Das Grün der Natur. Darin eingebettet: die Menschen. Ihre Seele, durch Bäume verkörpert, kann
verdorren oder sich entfalten. Wer einen Baum pflanzt, glaubt an die Zukunft. Im Dorf, in dem PO
DI SANGUI spielt, wird bei jeder Geburt ein Baum gepflanzt. Dieser Baum wird mit dem Kind
größer, wächst über es hinaus, überlebt es und wird zu dessen Seele. Dou kehrt als Nomade in
sein Dorf zurück, um an die Stelle seines verstorbenen Zwillingsbruders Hami zu treten. Doch
während der Baum von Hami stark und aufrecht steht, ist sein eigener verdorrt. Nicht nur verwirrt
durch die Frage, wer nun gestorben sei, sieht Dou sich mit der jungen Saly konfrontiert, die sich in
die Sonne verliebt. Als dann auch noch Holzfäller aus der Stadt kommen, beginnt eine lange Reise
durch die Wüste.
Text: Cinematograph Innsbruck

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