Puccini x 4

I, GB, USA, Taiwan, 2008

Film

Aus Anlass des 150. Geburtstags von Giacomo Puccini im Jahr 2008 sind zwanzig internationale Filmemacher der Einladung des Lucca Film Festivals gefolgt, einen Kurzfilm zu Ehren des in Lucca geborenen Komponisten zu gestalten. Wie nicht anders zu erwarten, zeigten sich die Ergebnisse so unterschiedlich wie die einzelnen Zugänge. Die Viennale zeigt vier herausragende Beiträge der Serie «Twenty Puccini». In Ascolta! lässt sich Stephen Dwoskin von der weinenden Liù aus «Turandot» inspirieren («Signore, ascolta!»), während Tonino de Bernardi die Arie «Un bel dí vedremo» aus «Madame Butterfly» neu interpretiert. In Puccini conservato verwendet Michael Snow eine CD mit Tonaufnahmen aus «La Bohème»: Dabei wird die Quelle des Tons (die Lautsprecher) in einem durchgehend per Hand geführten Schwenk abgetas­tet, wobei die Musik die Bewegung vorgibt. Dazwischen geschnitten sieht man Bilder von Blumen und eines Kaminfeuers, die beispielhaft auf die Lyrik Puccinis verweisen. Und das Geisha-Mädchen Cho-Cho-San, das bei Puccini zur Madame Butterfly wurde, versetzt Tsai Ming-liang an eine Bushaltestelle in Kuala Lumpur.

(Text: Viennale 2009)

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