sertão das memórias, O (Landscapes of Memory)

BRA, USA, 1996

Film

Die Menschen aus dem Sertão werden wegen ihrer Armut verunglimpft, abgestempelt und verspottet. In jeder großen Stadt Brasiliens sind sie es, die sich als Schwerarbei-ter, Putzleute, Straßenkehrer und Prostituierte verdingen und in den Favelas wohnen. Sertão ist mittlerweile ein Synonym für die Armut in einem reichen Land geworden. Mit diesem Film wollte ich zeigen, daß diese Region geistig und kulturell gesehen äußerst vielschichtig ist. Trotz der materiellen Armut haben die Menschen eine ein-malige Mythologie und eine reiche Geschichte entwickelt. Hier liegt das Herz der brasilianischen Kultur - des Kunstgewerbes, der Musik, der Kunst und der Literatur. Das war mein Ausgangspunkt. Als jemand, der in dieser Region aufgewachsen ist und der versteht, was es heißt, als arm abgestempelt zu werden, wollte ich einen Film machen, der die Würde dieser Menschen in ihrer Armut einfängt. (José Araújo)O sertão das memórias etches a spiritual X-ray of Northeastern Brazil onto our retinas with black-and-white clarity. It mixes folk tales with Old Testament prophecies to create a unique blend of religious allegory and fairy tale. Using documentary technqiues to blur the line between fact and fiction, José Araújo gives his characters the same names as the actors who play them. He pays tribute to Brazil's Cinema Nôvo movement while forging a poetry of his own.

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