Showtime (2006)

A, 2006

FilmKurzfilm

Min.2

Mit Showtime führt Selma Doborac die Bewegung von Körpern im Film auf eine abstrakte Ebene zurück: In großflächigen blauen beziehungsweise gelben Feldern lassen sich menschliche Bewegungen erkennen, die sich im Rhythmus eines zum Teil heftigen Agierens in die jeweils andere Farbfläche hinein dehnen und wieder zurück prallen. Dieses bizarre Spiel setzt Assoziationen über die normalerweise unsichtbare, geballte Energie von Bewegungen frei: Die Kraft, die den Körpern innewohnt und hier auf Flächen reduziert wird, sucht sich förmlich ihren Weg ins Freie. Gleichzeitig löst Showtime das Abstrakte aus konkreten Handlungen und macht dieses sichtbar: Grundlage sind Szenen von Massenschlägereien aus Filmen mit Bud Spencer und Terrence Hill, die Doborac hier verfremdet.

(Text: Viennale 2007)

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