Six et demi, onze
F, 1927
Min.85
Der Titel von Six et demi, onze verdankt sich der Größe einer Kodak-Fotografie, die in der Geschichte eine Schlüsselfunktion hat. Zwei Brüder werden getrennt, als sich der jüngere in eine Sängerin verliebt. Er begeht Selbstmord; der Ältere stellt Nachforschungen an und findet beim Entwickeln von Kodak-Negativen die bitter-ironische Wahrheit heraus. Epsteins Umgang mit Bewegung - nicht im Raum, sondern in der Zeit, denn die Ereignisse entfalten sich im Rückblick - ist meisterhaft und seiner Zeit ebenso weit voraus wie die reflexive Energie, die er auf sein eigenes Material, den Filmstreifen richtet.
Schauspieler:Edmond Van Daële, Nino Costantini
Regie:Jean Epstein
Kamera:G. Périnal
Autor:Marie Epstein
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