The Road Home

Wo de fu qin mu qin

VR, China, 1999

Film

Anlässlich der Begräbnisvorbereitungen für seinen Vater, erinnert sich der Geschäftsmann Luo Yusheng an die geschichtlichen Ereignisse, welche die Anfangszeit der Liebe seiner Eltern überschatteten.

Zum ersten Mal nach vielen Jahren fährt der Geschäftsmann Luo Yusheng
nach Sanhetun, dem kleinen Dorf in Nordchina, wo er geboren wurde. Ein
Anruf des Bezirksbürgermeisters hat ihn vom plötzlichen Tod seines Vaters
unterrichtet. Bei seiner Ankunft findet Luo Yusheng seine Mutter Zhao Di in
tiefer Trauer vor, und sie bittet ihn, ihr behilflich zu sein, die Beerdigung in
Übereinstimmung mit den alten Traditionen vorzubereiten, obwohl die Zeiten
sich sehr verändert haben. Der Bürgermeister hofft, daß Luo Yusheng
auf seine Mutter wenigstens soweit einwirken kann, zu gestatten, daß der
Sarg den langen Weg zur Grabstätte gefahren werden kann. Doch Zhao Di
läßt sich nicht beirren. Die alten Riten besagen, daß das Leichentuch von
Hand gewebt und der Sarg von Männern getragen werden muß - trotz des
eisigen Schneetreibens. Der Bürgermeister befürchtet, nicht genügend
bereitwillige junge Männer auftreiben zu können, denn wie Luo Yusheng
haben die meisten jungen Leute die ländliche Abgeschiedenheit gegen
das Leben in der Stadt getauscht.

Während Luo Yusheng seine Mutter dabei beobachtet, wie sie das Leichentuch
webt, beginnt er sich an die von den geschichtlichen Ereignissen
überschattete Anfangszeit der Liebe seiner Eltern zu erinnern . . .

Zhao Di war erst 18, als Luo Changyu in Sanhetun eintraf, um dort den
Posten des Dorflehrers anzutreten. Schüchern, aber ausdauernd, begann
Zhao Di, um die Aufmerksamkeit des jungen Mannes zu werben. Als es
soweit war und die Sitten es zuließen, Luo Changyu zum Essen in ihr Elternhaus
zu bitten, konnte auch er sein Interesse an ihr bekunden. Doch dann
kamen Männer aus der Stadt ins Dorf, um Luo Changyu zu einem Verhör
abzutransportieren. Es sollten Jahre vergehen, bis beide sich wiedersahen . . .

Berlinale 2000


A call from the district mayor informing him of the sudden death of his
father, brings businessman Lou Yusheng back for the first time in years to
the small village of Sanhetun in northern China where he was born. Luo
Yusheng arrives to discover his grief-stricken mother, Zhao Di. Although
times have changed a great deal, she wants her son to help her prepare the
funeral according to ancient traditions. For his part, the mayor is hoping that
Luo Yusheng will be able to persuade his mother to at least allow the coffin
to be driven instead of carried all the way to the burial ground. Zhao Di,
however, is not to be swayed. Ageold rituals decree that the shroud must
be hand-woven and the coffin must be carried, by men, regardless of the
ice-cold, driving snow. The mayor is worried that he will not find enough
young men willing to take on this task. Like Luo Yusheng, most young people
have left their remote rural home in order to live in the city.

As Luo Yusheng watches his mother weaving the shroud, he reflects on
what he knows about the time when his parents first fell in love, and how
much their relationship was overshadowed by historical events . . .

Zhao Di was just eighteen when Luo Changyu came to Sanhetun to take
up the position of village teacher. Shy, yet persistent, Zhao Di did everything
she could to gain the young man's attention. In time, when it was considered
decent and custom permitted, Zhao Di invited Luo Changyu to her
parents' home for dinner, where Luo Changyu was at last able to announce
his honourable intentions. But then, all of a sudden, some men arrived in the
village and took Luo Changyu away to a hearing. Years were to pass before
Zhao Di and Luo Changyu were able to see each other again . . .
Berlinale 2000

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