Tiere sehen dich an
Ein kontrastreicher, epischer Abend über den Blick- und Stoffwechsel zwischen Mensch und Tier im Industrie- und Kinozeitalter.
Teil 1: Hundetheater und Mikroskopie, Hahnenkampf und Tiersoziologie, Froschmusik und Zoo-Psychologie. Die Kinomacher treiben Kunst und "Wissenschaft" mit den Tieren, manchmal ungerührt (Edison, Hundetheater, Riesenschlangen), manchmal mit Selbstironie (Ray Birdwhistell, Percy Stow), manchmal mit einem Anflug von Trauer (LeGrice, Karmakar). In seltenen Fällen - z. B. bei Chuck Jones - überlassen sie die Helden-Arena ganz den Hasenfüßen.
Teil 2: Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer. Dem zutiefst vermenschlichten oder domestizierten Tier folgt der Rückschlag ins Archaische - das alien, das aus den Eingeweiden des Menschen hervorbricht.
Electrocuting an Elephant
1903
s/w
Länge: 1 min.
Berlin Horse
Malcolm LeGrice
1970
Länge: 7 min.
[Hunde Theater]
Anonym
1905
s/w
Länge: 5 min.
Gallodrome
Romuald Karmakar
1988
Länge: 12 min.
Bully for Bugs
Chuck Jones
1953
Länge: 7 min.
Fütterung von Riesenschlangen
Komet-Film
1911
s/w
Länge: 2 min.
One Froggy Evening
Chuck Jones
1955
Länge: 7 min.
Microcultural Incidents in 10 Zoos
Ray L. Birdwhistell
1971
Länge: 33 min.
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