Un uomo da bruciare

Italien, 1962

Film

Min.92

Eine Liebeserklärung an den Neorealismus, wild und episch vorgetragen von zwei unfolgsamen Schülern, die ihrem Lehrmeister ungestüm davongaloppieren. Gian Maria Volontè in der Titelrolle spielt mit dem Pathos volkstümlicher Melodramen, und die Mafia, gegen die er wie ein subversiver Künstler in der Rolle des Volkstribunen kämpft, wird so selbstverständlich dargestellt wie eine sizilianische Naturgewalt. Un uomo da bruciare ist kein leicht verdaubarer Thriller in der Art von Allein gegen die Mafia. Vielmehr führt Valentino Orsini im Verbund mit Paolo und Vittorio Taviani in ihrem ersten Spielfilm das Land, die Bauern und jenen Wechselgesang von Einzelnem und Vielen vor, der für politische Kämpfe in der Geschichte vonnöten ist: in Kapitel gegliedert, distanziert, analytisch und zugleich voll unverschämt praller Unmittelbarkeit. (H.T.)

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