Filmkritiken

VIER PINGUINE GEGEN EIN VERFLIXTES FISCHSTÄBCHEN

von

Alexandra Seibel
Alexandra Seibel

11/26/2014, 11:00 PM

Manchmal sind Nebenrollen einfach genau das: Nebenrollen. Und als solche gehen sie verdient in die Geschichte ein. Wie etwa die vier einsatzfreudigen Pinguine aus der "Madagascar"-Trilogie, wo sie mit ihren Sondermissionen knackige Kurzauftritte lieferten. Nun wurden die vier Frackträger ausgekoppelt und als Helden einer Langfilmanimation installiert. Und da übernimmt sich die Viererbande leider in übersteuerten James-Bond-Abenteuern und lässt die visuellen Gags im Action-Gewitter zerbröseln.

Anführer Skipper, Taktiker Kowalski, Rico, der Mann fürs Grobe und das gefühlige Nesthäkchen Private verlassen die Einschicht der Antarktis, um das Abenteuer zu suchen. Tatsächlich zählen die ersten, vergleichsweise langsamen Minuten von "Pinguine" zu den witzigsten Momenten, ehe die große Spektakel-Sause herein bricht. Ein farbenfroher Octopus ("das verflixte Fischstäbchen") schlägt zu, ein zweites Ermittlerteam mischt mit, und Conchita Wurst verleiht ihre Stimme einer russischen Schneeeule. Alles zu viel des Guten.

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